USA ~ KANADA ~ LATEINAMERIKA
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Der Nubia-Gedächtnisspokal ist eine Wanderpokal der jährlich von der Sloughi Fanciers Association of America an den Sloughi/ die Sloughia vergeben wird der/die in demselben Jahr am deutlichsten durch seine Rennleistungen hervorstach. Der Gewinner wird durch mitteln aller der Punkte erkoren, die in anerkannten Lure-Coursing, Sprint- und Oval-Rennen sowie Freifeld-Rennen unter der Schirmherrschaft von ASFA, NOTRA, LGRA und NOFCA errungen wurden. Der Nubia-Gedächtnisspokal wurde ertmals 1995 vergeben und wurde von Herrn Jack McGuffin im Andenken an seine liebenswerte Sloughia, Jaaram Nubia, gestiftet. Nubia kam aus einem Wurf von 12 Sloughis, aus einer Verpaarung des aus Holland importierten, ansehlichen Fahrhan of Mumtaz-i-Javanadmi mit der aus Frankreich importierten Tounsia Kahloul de la Treille. Nubia war so etwas wie ein 'Vorzeige-Sloughi' da sie der erste Sloughi war der an der erstklassigen Seltene-Rasse-Ausstellung des Beverly Hills Kennel Club 1987 teilnahm. Sie war in der Tat nahezu immer die einzige Rassevertreterin in Ausstellungen während dieser frühen Jahre, hat aber einen bemerkenswerten Anteil von Gewinnen in der Gruppe in den wenigen ihr offenen Aussstellungen erlangt. Aber die Ausstellung war nicht ihr liebster Tummelplatz. Viel lieber war sie drausen in der Mojave-Wüste auf der Jagd mit ihren Hauskumpanen. Sie liebte nichts mehr als am frühen Morgen mit einigen ihrer Kumpel einen Streifzug zu machen, dabei trabte sie mühelos und leichtfüssig hin und her durch die Wüste, immer unter der Nase ihres Besitzers, bis letztendlich ihr Wunsch erfüllt war und sie einen Wüstenhasen für ihre Hetzjagd aufgescheucht hatte. Abgesehen von ihrer
Liebe für die Jagd war Nubia eine gelassene, elegant gebaute Hündin
mit einem sanften und liebenwürdigen Wesen. Sie wählte
ihre Freude sehr sorgfältig aus und verbrachte die meiste Zeit zuhause,
still in 'ihrer' Sofaecke sitzend, dabei zufrieden alles was vielleicht
im Haushalt passieren könnte überwachend. Ihre weitere Berufung
als Wachhund ihres Reviers nahm sie, trotz ihres allgemein sanften Wesens,
sehr ernst. Sie fand es an jedem Tag mehrfach unerlässlich
Es ist ein bemerkenswerter Zufall das alle bisherigen Gewinner des Nubia-Gedächtnisspokals mit Nubia als Vettern verwandt sind, da die Schwester von Nubia's Mutter, Tounsia, mit dem Namen Tililane Kahloul de la Treille, die mütterliche Grossmutter des '95, '96, und '97 Pokalsiegers ist. Diese Sloughis haben beispielhaft die Eigenschaften gezeigt die man in einem ausgewogenen Sloughi wünscht und zwei dieser Gewinner sind auserdem noch Internationale- und Welt-Sieger, eine zusätzliche Bestätigung für ihr vielseitiges Repertoirs. Der Nubia-Gedächtnisspokal wurde mit der Hoffnung eingerichtet das die Sloughi-Liebhaber auch in der Zukunft weiterhin Aktivitäten verfolgen die helfen mögen das diese Hunde ihre natürlichen athletischen Fähigkeiten und Eigenheiten behalten. Der Sloughi ist zuallererst ein Hund der in der Lage ist die von ihm erwarteten Aufgaben zu erfüllen. Dies dürfen wir niemals aus den Augen verlieren.
Jack McGuffin, Wildomar 1998
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